2. Damen – unglücklicher Start – starkes Ende

Am Samstag startete endlich unser 2. Punktspieltag zunächst gegen die dritte Damen der Leutzscher Füchse. Zuständig für die Anfahrt war zum ersten Mal Michi. Zunächst lief die Fahrt wie geplant. In Leipzig angekommen, nahm Michi einige fragwürdige Wege. Irgendwann mussten wir feststellen, dass sie nicht die Adresse der Halle sondern die eines Vereinskontaktes ins Navi eingegeben hatte (selbst der mitreisende ehemalige Leutzscher Martin konnte Michi nicht rechtzeitig auf den richtigen Weg leiten). Also schnell die richtige Adresse eingegeben und schließlich kamen wir 30 Minuten vor Spielbeginn in der Halle an. Nun schnell:

Zeigen der Test-/Impfnachweise, Eintragen in eine Anwesenheitsliste, Umziehen und Abgeben der Mannschaftsaufstellung. Danach blieben uns noch 15 Minuten Einspielzeit. Eigentlich definitiv ausreichend um uns zu erwärmen. Allerdings mussten wir feststellen, dass die Bedingungen eher schlecht für uns und definitiv ein Heimvorteil für die Leutzscher waren – Boden wie eine Eisbahn und ein Tisch auf dem die Bälle auch eher wegrutschten als absprangen. Wir haderten also bereits vor Spielbeginn. Dementsprechend starteten wir auch in die Doppel. Sowohl Anke und Julie, als auch das Duo Michi/Nicole mussten sich klar mit 0-3 geschlagen geben. In der ersten Einzelrunde konnten Julie und Nicole einen schnellen Sieg gegen Neudeck bzw. Shirali einfahren. Anke und Michi machten es beide spannend. Nach einem 0-2 Rückstand kämpfte sich Anke zurück ins Spiel, musste sich jedoch am Ende im Fünften Satz 9-11 gegen Vieth geschlagen geben. Michi‘s Spiel gegen Meusch war ein Auf und Ab und bis zum 6-6 im Entscheidungssatz ein sehr offenes Spiel. Leider musste sie am Ende ebenfalls ihrer Gegnerin zum Sieg gratulieren. Zwischenstand 2:4 – definitiv kein Spielverlauf nach Maß. Dennoch waren wir positiv gestimmt, dass wir das Spiel noch drehen würden. Im oberen Paarkreuz konnten wir 2 Siege einfahren. 4-4 und alles wieder offen. Nicole fand gegen Meusch nicht so richtig in Spiel und verlor 1-3. Am anderen Tisch machte es Michi erneut spannend. Mit dem Druck ein Unentschieden zu erzielen, spielte sich Michi in den 5.Satz. Beide Spielerinnen hatten etliche Matchbälle und das 15:17 für die gegnerische Nummer 4 besiegelte unsere 4-6 Niederlage. Insgesamt ein schwieriges Spiel für uns. Wir fanden leider nicht richtig ins Spiel und konnten nicht unsere beste Leistung zeigen. Ebenso fehlte uns (vor allem Michi) das letzte Quäntchen Glück um uns letztendlich zu belohnen. Vielleicht können wir in der Rückrunde ein besseres Ergebnis in der Kappelarena erzielen.

Nach einem Stück Schokokuchen fuhren wir weiter nach Halle. Diesmal waren Julie und Anke für die Navigation zuständig um weitere Umwege zu umgehen. Nach kurzem Einspielen merkten wir gleich, dass dieses Spiel besser laufen würde. Wir konnten nicht nur beide Doppel gewinnen, sondern sicherten uns auch alle Spiele der ersten Einzelrunde. 6-0 Zwischenstand, das hieß bereits der Sieg für uns. Anke und Julie konnte auch ihr 2. Spiel gewinnen. Die letzten beiden Matches gingen in den 5. Satz. Nicole konnte einen 2-10 Rückstand im 2. Satz drehen und ein 0-2 Rückstand verhindern. Dennoch musste sie sich am Ende im Entscheidungssatz geschlagen geben. Michi’s Spiel ging zum 3. Mal am heutigen Tag in die volle Länge und erneut lag das Glück nicht auf ihrer Seite. Am Ende ein deutlicher 8-2 Sieg. Sehr hungrig suchten wir noch ein Restaurant auf und ließen den Abend entspannt ausklingen. Gesprächsthema Nummer 1 – Eistorten (die womöglich unsere zukünftige Belohnung nach jedem gewonnenen Punktspiel sein wird)

Nach der langen Pause ist der November vollgepackt mit Punktspielen. Am kommenden Wochenende geht es für uns nach Sachsen-Anhalt bevor wir am 20.11. unser erstes Heimspiel der Saison, insofern es die Corona Verordnungen zulassen, absolvieren können.

13
Nov 2021
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Training wieder möglich???

Sachsen hat weitere Lockerungen von Coronabeschränkungen beschlossen. In einer offiziellen Pressemitteilung des Sächsischen Staatsministeriums heißt es „Auch Tanzschulen, Fitness- und Sportstudios, Sportstätten ohne Publikum, Freibäder, sofern ein vom Gesundheitsamt genehmigtes Hygienekonzept vorliegt, Spielbanken, Spielhallen, Wettannahmestellen sowie Freizeit- und Vergnügungsparks, sofern ein genehmigtes Hygienekonzept vorliegt, dürfen wieder öffnen. Die Nutzung von Sportstätten im Innen- und Außenbereich ohne Publikum ist wieder zulässig, wenn die durch Allgemeinverfügung des Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt vorgegebenen Hygienevorschriften beachtet werden.“ 

Das bedeutet für uns als BSC Rapid Chemnitz, dass unsere beiden Sporthallen an der Irkutsker Str. 131/133 noch solange geschlossen bleiben, bis wir alle notwendigen Maßnahmen zur Sicherstellung des  Hygienkonzeptes für den Trainingsbetrieb getroffen haben. Dabei werden wir uns im Tischtennis eng an das vom DTTB erarbeitete Hygienekonzept halten müssen. Informationen hierzu erhaltet Ihr auf der Homepage des STTV und des DTTB. 

Sobald es neue Informationen zum Wiedereinstieg für das TT-Training gibt werden wir es hier sofort veröffentlichen. 

Vielen Dank für Euer Verständnis

Vorstand BSC Rapid Chemnitz

 

Handlungskonzept für den Tischtennissport in Deutschland!

15
Mai 2020
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Saison 2019/20 beendet!

DTTB und alle Landesverbände mit bundeseinheitliche Lösung für den Mannschaftsspielbetrieb / Ab sofort Planungssicherheit für die Vereine

Auch wenn es das Datum nahelegt: Es handelt sich bei dieser Meldung nicht um einen Aprilscherz! Die Spielzeit 2019/2020 ist für den Mannschafts- spielbetrieb in ganz Deutschland von der untersten Kreisklasse bis zur Bundesliga inkl. Pokal- und Relegationsspielen mit sofortiger Wirkung beendet. Das haben der DTTB und seine 18 Landesverbände in einer Telefonkonferenz am Dienstagabend beschlossen. In dieser abgebrochenen Saison wird die Tabelle zum Zeitpunkt der jeweiligen Aussetzung der Spielzeit als Abschlusstabelle gewertet. Auf DTTB- und STTV-Ebene war das der 13. März.

Die in diesen Abschlusstabellen auf den Auf- und Abstiegsplätzen befindlichen Mannschaften steigen auf bzw. ab. Der DTTB und die Landesverbände entscheiden individuell, wie Mannschaften berücksichtigt werden, die sich zum Zeitpunkt des Aussetzens Mitte März auf den Relegationsplätzen befinden.

An den Vorgaben und Terminen der Wettspielordnung zur Planung der Saison 2020/2021 wird zum jetzigen Zeitpunkt festgehalten.

DTTB-Vizepräsidentin Ahlert: „Planungssicherheit für die Vereine“

„Wir bedanken uns herzlich für den sehr angenehmen und konstruktiven Austausch bei der Telefonkonferenz zu diesem wichtigen und komplexen Thema“, sagt Heike Ahlert, Vizepräsidentin Leistungssport des Deutschen Tischtennis-Bundes, die die Sitzung geleitet hatte. „Für diese Krisensituation konnte es keine einfache Lösung geben, die allen gerecht wird.“ Auch in zwei weiteren Punkten seien sich alle Gesprächsteilnehmer einig gewesen: Die Fortsetzung des Spielbetriebs wird in absehbarer Zeit nicht möglich sein. Und: Die Vereine sollten so schnell wie möglich Planungssicherheit für die jetzige und die kommende Spielzeit haben. „Es hätte wohl niemand verstanden, wenn wir eine Aussetzung immer weiter verlängert hätten, insbesondere vor dem Hintergrund, dass eine Wiederaufnahme zu extremen Terminproblemen geführt hätte“, erklärt Ahlert.

DTTB-Präsident Michael Geiger lobte die erfolgreiche Umsetzung der von allen Seiten gewünschten bundeseinheitlichen Lösung für die Saison 2019/2020. „Ein Trainer würde stolz sagen: ‚Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung.‘ In dieser Krisensituation haben alle an einem Strang gezogen – von der Entwicklung vieler Vorschläge für den Spielbetrieb in dieser Saison bis zur gestrigen Entscheidung.“

Hintergrund: Die Maßnahmen in der internationalen Corona-Krise

36 Seiten in Punktgröße zehn war die Zusammenfassung aller Vorschläge lang. Einige Landesverbände hatten dafür zuvor bei ihren Bezirken und Kreisen ein Meinungsbild eingeholt. Es folgte eine Vorauswahl unter Entwicklung verschiedener Szenarien für die Verschiebung von Wettkämpfen, deren Streichung sowie Auf- und Abstiegsregelungen, die dann abschließend in der Telefonkonferenz am 31. März diskutiert wurden. „Es war eine Herkulesaufgabe unter Hochdruck, die alle Beteiligten bestmöglich gelöst haben“, so Michael Geiger. Klar ist aber auch: „Es wird einige Härtefälle geben, die mit dieser Lösung nicht zufrieden sind“, sagt Heike Ahlert.

Hintergrund: Die Tischtennisverbände reagieren mit dem Saisonabbruch auch im Mannschaftsspielbetrieb auf die anhaltenden öffentlichen Beschränkungen, um die Ausbreitung des neuen Coronavirus Covid-19 zu verlangsamen. Schon am 19. März hatte der DTTB den Großteil der Bundesveranstaltungen im Nachwuchs-, Senioren- und Erwachsenenbereich im Individualspielbetrieb der Spielzeit 2019/2020 ersatzlos gestrichen.

Zusätzliche Festlegungen des STTV-Präsidium, welche für alle Spielklassen des STTV, der BFV, KFV und SFV gelten:
1. Alle Mannschaften, welche auf einen Relegations-Aufstiegsplatz in der Abschlusstabelle vom 13.03.2020 stehen, können in die nächsthöhere Spielklasse aufsteigen.
2. Alle Mannschaften, welche auf einen Relegations-Abstiegsplatz stehen, können in der bisherigen Spielklasse verbleiben.
3. Da einige Mannschaften in der Rückrunde sehr wenige Punktspiele absolviert haben, wird zur Aufstellungssmeldung bzw. Aufstellungsbestätigung der Hinrunde 2020/21 auf die Neuerteilung eines Reserspielerstatus (RES) verzichtet.
4. Evtl. weitere notwendige Entscheidungen behält sich das STTV-Präsidium vor.

Thomas Neubert
STTV-Präsident

01
Apr 2020
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Punktspielbetrieb bis 17. April unterbrochen!

DTTB und STTV setzen den Spielbetrieb mit sofortiger Wirkung bis 17. April aus!

Der Deutsche Tischtennis-Bund und der Sächsische Tischtennis-Verband setzen den Spielbetrieb wegen der Ausbreitung des Coronavirus mit sofortiger Wirkung bis zunächst einschließlich 17. April aus.
 
Zunächst hat dies das DTTB-Präsidium in einer Telefonkonferenz am Freitagmorgen einstimmig beschlossen. Die Aussetzung gilt für den kompletten Individual- und Mannschaftsspielbetrieb in Verantwortung des DTTB.
 
Dieser Aussetzung des Spielbetriebes haben sich bundeseinheitlich alle Mitgliedsverbände angeschlossen. Somit gilt diese Festlegung auch für den kompletten Individual- und Mannschaftsspielbetrieb in Verantwortung des Sächsischen Tischtennis-Verbandes, seiner Bezirks-, Stadt- und Kreisfach- verbände.
 
Die Folgewirkungen wie z.B. die Verschiebung von Wettkämpfen, deren Streichung sowie Auf- und Abstiegsregelungen werden in den nächsten Wochen zwischen dem DTTB und den Mitgliedsverbänden beraten und sollen dann möglichst bundeseinheitlich beschlossen werden.
 
Thomas Neubert
Präsident des STTV
 
Bemerkung!
Das Training beim BSC Rapid Chemnitz wird bis 17.04.2020 ebenfalls ausgesetzt.
17
Mrz 2020
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Der Reiz der Deutschen Meisterschaften im Olympia-Jahr

Ein Höhepunkt jagt den anderen. Das gilt für 2020 noch mehr als für die nicht-olympischen Tischtennis-Jahre. Auf die German Open in Magdeburg folgten Europe Top 16 und eine Reihe von World-Tour-Turnieren. Und vor der Team-WM Ende März in Südkorea werden auch die neuen nationalen Meisterinnen und Meister gesucht. Die Besonderheit und Spannung der 88. Auflage der „Deutschen“ liegt auf zwei Ebenen, wie der DTTB-Sportdirektor erklärt.

„Die Deutschen Meisterschaften sind nach wie vor die wichtigsten Meisterschaften auf nationaler Ebene und sicherlich für den einen oder anderen nochmals eine gute Rückmeldung, wo es beim Fine-Tuning anzusetzen gilt“, sagt Richard Prause mit Blick auf die Stars der Szene um German-Open-Halbfinalist Dimitrij Ovtcharov und DM-Einzel-Titelverteidigerin Nina Mittelham. „In Chemnitz wird die nationale Spitze vertreten sein. Für viele Nicht-Profis ist es ein Highlight, gegen Mitglieder des Nationalteams anzutreten und zu sehen, wo man im direkten Vergleich steht. Diese Duelle sind auch für die Zuschauer interessant.“

Insgesamt kämpfen jeweils 32 Damen und Herren sowie jeweils 16 Doppel bzw. gemischte Doppel um die Titel. Karten für das Turnier am 29. Februar und 1. März in der Richard-Hartmann-Halle sind noch zu haben.

Hier gehts zu den Tickets!

17
Feb 2020
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